Württembergische Meisterschaften Seniorinnen und Senioren
14.03.2023
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Senioren
Württembergische Meisterschaft Seniorinnen Ü31
1. TSV G.A. Stuttgart
2. Aalaner Sportallianz
3. SV Remshalden
Württembergische Meisterschaft Seniorinnen Ü43
1. TSV G.A. Stuttgart
2. FV Gerlenhofen
Württembergische Meisterschaft Seniorinnen Ü49
1. TSV Schmiden
2. TSG Backnang 1846
3. SG Schorndorf
4. TSV G.A. Stuttgart
Württembergische Meisterschaft Seniorinnen Ü54
1. TSG Backnang 1846
2. SG Schorndorf
Württembergische Meisterschaft Senioren Ü41
1. TSV G.A. Stuttgart
2. SG Sportschule Waldenburg
Württembergische Meisterschaft Senioren Ü53
1. TV Kressbronn
2. VC Mönsheim
3. SSV Ulm 1846
4. TSV Ofterdingen
5. TSG Backnang 1846
Württembergische Meisterschaft Senioren Ü69
1. SSV Ulm 1846
2. TSG Backnang 1846
Seniorinnen Ü49 | Souveräner Sieg für TSV Schmiden
Bei den Württembergischen Meisterschaften, die gleichzeitig die Regionalmeisterschaften waren, konnte sich Schmiden mit einem ungefährdeten 2:0 Sieg gegen Schorndorf und einem heißumkämpften 2:0 Sieg gegen Backnang als Meister durchsetzen. Backnang gewann gegen Schorndorf ebenfalls mit 2:0 und stand am Ende als Vizemeister fest. Eigentlich hätten 4 Teams antreten sollen, doch Stuttgart konnte verletzungsbedingt nicht an diesem Turnier teilnehmen. Somit hieß die erste Spielpaarung Schmiden-Schorndorf. Hierbei erspielten sich die Schorndorfer anfangs eine leichte Führung, da die Schmidener Damen nur schwer in Tritt kamen. Leichte Fehler – vor allem in der Annahme bescherten Schorndorf eine 10:5 Führung. Doch die Schmidener konterten, kamen immer besser ins Spiel und gewannen den Satz 25:19. Im zweiten Durchgang ließen die Schmidener Seniorinnen nichts anbrennen und gewannen souverän 25:12. Ausrichter Backnang hatten in dieser Konstellation noch nie trainiert oder gespielt und so brauchten sie erst einmal ein wenig Zeit um sich zu orientieren. Leider fanden sie nicht den Dreh, um den Spieß noch umzudrehen um mit Ruhe und Übersicht zu agieren. Zu viel Hektik im Team und auch zu viele verschlagene Aufgaben taten ihr Übriges. Somit hatte Schmiden einfach die besseren Karten, da sie sich schon vorher gegen Schorndorf eingespielt hatten. Viele vermeidbare Fehler auf Backnanger Seite bescherten den Schmidenern ein knappes und glückliches 2:0 (25:23 und 25:23). (Bericht: Birgit Sterzel)
Seniorinnen Ü31 | TSV G.A. Stuttgart wird Württembergischer Meister
Am Samstag, den 11.03.2023 fand in der EHR Sporthalle in Remshalden die Württembergische Meisterschaft der Seniorinnen Ü31 statt. Teilnehmer waren der Ausrichter SV Remshalden, der TSV G.A. Stuttgart und die Aalener Sportallianz. Der MTV Stuttgart konnte leider nicht antreten. Gespielt wurde auf zwei Gewinnsätze. Die erste Spielpaarung fand zwischen der SV Remshalden und dem TSV G.A. Stuttgart statt. Das Spiel startete zunächst sehr ausgeglichen. Beide Seiten punkteten mit effektiven Angriffen. Nach der Hälfte des ersten Satzes zog der TSV G.A. Stuttgart dann aber noch einmal an und setzte die Remshaldenerinnen vor allem mit starken Aufschlägen und einer sehr guten Blockabwehr unter Druck. Der erste Satz ging mit 25:17 an die Gäste aus Stuttgart. Doch das Team aus Remhalden verlor nicht den Mut und hielt auch im zweiten Satz von Anfang an weiter dagegen. Bis zum Schluss ausgeglichen, entschied der TSV G.A. Stuttgart dennoch auch diesen Satz mit 25:20 und damit auch das erste Spiel am Ende mit 2:0 für sich.
Im zweiten Spiel des Tages traf der TSV G.A. Stuttgart auf die Aalener Sportallianz. Das Team aus Aalen drehte direkt auf und setzte die Stuttgarterinnen von Anfang an unter Druck. Über weite Strecken des Satzes führte Aalen das Spiel an. Doch das Team aus Stuttgart hielt dagegen und blieb dran. Lange Ballwechsel und eine hervorragende Abwehrleistung auf beiden Seiten charakterisierten das Spiel. Am Ende setzte sich das Team aus Aalen mit 26:24 durch und entschied damit den ersten Satz für sich. Getragen vom Erfolg spielte Aalen auch im zweiten Satz stark auf. Über eine lange Strecke sah es nach einem klaren Sieg für die Aalener Sportallianz aus. Doch dann rappelte sich Stuttgart zusammen und schaffte es mit einer souveränen Leistung und starken Angriffen den Satz zu drehen und mit 25:20 für sich zu entscheiden. Der Tiebreak war von Anfang an hart umkämpft. Beide Teams schienen fest entschlossen den Entscheidungssatz für sich zu gewinnen. Am Ende bewies Stuttgart etwas mehr Nervenstärke und entschied so auch diesen Satz mit 15:12 für sich. Der Württembergische Meister stand damit fest.
Der Titel des Vizemeisters sollte demnach im letzten Spiel zwischen der SV Remshalden und der Aalener Sportallianz entschieden werden. Im ersten Satz hatte das Teams aus Remshalden über weite Strecke die Nase vorn. Auch diese Spielpaarung war sehr ausgeglichen. Die Zuschauer und Fans freuten sich über lange und spannende Ballwechsel und fieberten kräftig mit. Am Ende ging der erste Satz wie auch im vorherigen Spiel knapp mit 26:24 an die Damen aus Aalen. Im zweiten Satz kam es dann aber zum Einbruch auf Seiten von Remshalden. Eine hohe Eigenfehlerquote und die starke Abwehrleistung der Aalenerinnen sorgten sichtlich für Frustration. Der Satz ging deutlich mit 25:13 an die Aalener Sportallianz, die sich damit den zweiten Platz bei den Württembergischen Meisterschaften sicherten.
Die Seniorinnen des TSV G.A. Stuttgart qualifizieren sich als württembergische Meisterinnen für die nächste Runde. Sie dürfen direkt zu den Deutschen Meisterschaften am 27./28.05.2023 nach Markkleeberg fahren. Die Aalener Sportallianz ist als Vizemeister qualifiziert für ein Qualifikationsspiel gegen die Vizemeisterinnen des Regionalbereichs Südwest und haben damit ebenfalls noch die Chance auf die Deutschen Meisterschaften. Am Ende des Tages waren sich alle Teams sowie auch die Zuschauer einig, dass dies ein gelungener Seniorinnen-Spieltag mit spannenden und ausgeglichenen Spielen und einer tollen Stimmung war. (Bericht: Katja Scharpf)
Senioren Ü41 | TSV G.A. Stuttgart Württembergischer Meister 2023
Am 12. März 2023 fand in Waldenburg das Endspiel um die Württembergischen Meisterschaften der Ü41-Senioren statt. Aufgrund der geringen Meldezahlen kam es gleich zum Showdown in der Sportschulhalle Waldenburg. Der amtierende Deutsche Meister dieser Altersklasse, der TSV Georgii Allianz Stuttgart lies auf dem Balkon Hohenlohes auch nichts anbrennen und gewann deutlich mit 3:0 (25:14, 25:12, 25:21) Sätzen. In den ersten beiden Abschnitten hatte der Gastgeber der SG Sportschule Waldenburg mehr mit sich selber und den taktischen Vorgaben zu kämpfen und Stuttgart spielte gewohnt routiniert eine klare 2:0 Satzführung ein. Im typischen dritte Durchgang kam Waldenburg zwar etwas besser ins Spiel, aber die Protagonisten aus der Landeshauptstadt hielten die Wabus immer auf Abstand und konnten somit den Ü41-Landesverbandstitel 2023 in ihre Sammlung aufnehmen. Stuttgart und Waldenburg vertreten am 02. April den VLW bei den Regionalmeisterschaften im nordbadischen Bretten. (Bericht: Jörg Palmer)
Senioren Ü53 | Kressbronn, wer sonst
Recht einseitig gestaltete sich die Veranstaltung in der Rottenburger Volksbankarena, was den Sieger betraf: Kressbronn fegte alles, was jenseits des Netzes stand, souverän und humorlos vom Feld. Lediglich den Gastgebern gelang es, wenigstens einmal die 20-Punkte-Marke zu überschreiten.
Spannender ging´s dahinter zu. Dass am Ende „Neuling“ VC Mönsheim auf dem Silberrang landete, war für viele doch etwas überraschend. Die meisten hatten auf dieser Position eher den SSV Ulm (3.), die SG Ofterdingen-Rottenburg (4.) oder die TSG Backnang (5.), alles erfahrene Fahrensmänner in Sachen Seniorenvolleyball, erwartet. Vor allem eine bärenstarke Abwehr ließ die Gegner des VC, der erstmals bei einem ü53-Turnier antrat, ein ums andere Mal verzweifeln.
Richtig spannend wurde es eigentlich nur im letzten Spiel des Tages, als sowohl die SG als auch die Backnanger verzweifelt versuchten, dem jeweils anderen die rote Laterne anzuhängen. Nachdem beide je einen Durchgang gewonnen hatten, sahen die Gäste in blau bei 12:8 und 13:10 schon wie die sicheren Sieger aus. Den Roten gelang dann jedoch ein grandioses Comeback und fünf Aufschläge später war Backnang doch noch bezwungen. (Bericht: Klaus Hirsch)